Breitbandatlas

Aus dem LTE Lexikon & Glossar von lte-abc.de

Der Breitbandatlas ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft herausgegebener Altlas für die Netzabdeckung mit Breitband-Internetzugängen in Deutschland. Der Breitbandatlas enthält Angaben zur Verfügbarkeit von Internetanschlüssen mit Datenübertragungsraten von mindestens einem Megabit pro Sekunde. Dabei werden alle aktuellen Technologien, wie zum Beispiel DSL, Kabel-TV, Hotspots, UMTS, HSDPA und LTE, berücksichtigt.

Der Breitbandatlas ist Teil der Breitbandstrategie des Ministeriums für Wirtschaft, mit der bis 2014 mindestens 75% der deutschen Haushalte mit Internetgeschwindigkeiten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde versorgt werden sollen. Vorrangiges Ziel der Breitbandstrategie ist die Versorgung von ca. 600.000 Haushalten mit Breitband-Internet, die im Jahre 2011 noch immer nicht über einen Internetanschluss mit mindestens einem Megabit verfügten.

Der Breitbandatlas ermöglicht auch einen aktuellen Überblick über die LTE Netzabdeckung in Deutschland. LTE ist aufgrund der Mobilfunktechnologie ideal, um die unterversorgten Gebiete an das Breitband-Internet anzuschließen und ermöglicht Breitband-Geschwindigkeiten, die dem Ziel der Breitbandstrategie entgegen kommen.

Der Breitbandatlas basiert auf Daten, die von den Anbietern übermittelt werden und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Mit dem Verfügbarkeitscheck für LTE, z.B. hier auf unserem LTE-Portal, können Sie die Verfügbarkeit des 4G Breitband-Internet für Ihren Standort prüfen.

 

Veranwortlich für die Erstellung des Breitbandatlas ist der TÜV Rheinland.


 

 

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