Breitbandstrategie ( der Bundesregierung )
In Deutschland können ca. 98,5 % der Bevölkerung (Stand: 09.2011) mit einem schnellen Internetzugang versorgt werden, der eine Übertragungsrate von mindestens 1 MBit/s möglich macht. Breitband-Internetzugänge können in Deutschland über DSL, TV-Kabel oder eine drahtlose Technologie, wie zum Beispiel UMTS, WLAN, Satellit oder LTE, realisiert werden. 98,5% heißt aber auch, dass immer noch ca. 600.000 Haushalte (besonders auf dem Land) nicht über einen schnellen Internetzugang mit mind. 1 MBit/s verfügen können.
Das Bundesministerium für Wirtschaft hat deshalb seine "Breitbandstrategie für Deutschland" entwickelt, um diese "Weißen Flecken" von der Landkarte der Breitbandversorgung zu tilgen. Unter dem Slogan "Zukunft Breitband" wird unter anderem folgendes Ziel gesteckt:
Bis 2014 sollen für 75 Prozent der Haushalte in Deutschland Anschlüsse mit Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen mit dem Ziel, solche Hochleistungsnetze möglichst bald auch flächendeckend verfügbar zu haben.
LTE unterstützt die Breitbandstrategie, denn schon heute (September 2011) sind LTE Geschwindigkeiten mit bis zu 50 MBit/s auf dem Markt erhältlich, sofern LTE schon verfügbar ist. Die LTE Netze werden rasend schnell ausgebaut und die LTE Netzabdeckung erstreckt sich schon fast über alle weißen Flecken und darüber hinweg. Der Netzausbau in den Städten beginnt auch bereits. Der Telekommunikationsanbieter & Netzbetreiber Vodafone, mit dem LTE Angebot Vodafone LTE Zuhause, kündigte im August 2011 bereits an, die Vodafone DSL Kunden nach und nach auf LTE umzustellen, da diese Technologie deutlich günstiger für Vodafone ist, als Durchleitungsentgelte an die anderen Netzbetreiber, wie z.B. die Telekom zahlen zu müssen.
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