Zellengröße

Aus dem LTE Lexikon & Glossar von lte-abc.de

Die Zellengröße beschreibt die Größe einer (LTE) Funkzelle, die aus mehreren (LTE) Funkmasten besteht. Das von den Funkmasten abgedeckte (mit LTE versorgte) Gebiet ist die Funkzelle. Die Größe einer Funkzelle ist zum Einen von der möglichen Reichweite eines Sendemastes bzw. des von Ihm abgestrahlten Signals abhängig. Je weiter man von einem Funkmast entfernt ist, desto schwächer wird das Signal. Je besser (auch abhängig von der Frequenz) die Signalübertragung ist, desto größer kann die Funkzelle sein. D.H. es werden weniger Funkmasten benötigt um ein gleich großes Gebiet zu versorgen.

Zum Anderen hängt die LTE Zellengröße von der Menge der Nutzer ab. Eine Funkzelle kann nur eine beschränkte Zahl von Nutzern verwalten und deren Daten übertragen. Je höher die Bevolkerungsdichte ist, desto mehr Funkzellen benötigt man. Naturgemäß werden auch die Zellengröße kleiner, je mehr Nutzer gleichzeitig in einem Gebiet versorgt werden sollen.

Auch das LTE 4G Netz besteht aus vielen Funkzellen. In naher zukunft soll LTE genau wie UMTS nahezu flächendeckend in Deutschland angeboten werden. Dazu werden einfach alle bestehenden Mobilfunkzellen mit LTE Technik aufgerüstet. Da LTE eine größere Reichweite besitzt können neu erschlossene Gebiete mit größeren Zellen eingerichtet werden, was den Ausbau der LTE Netze günstiger macht.


 

 

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