Bei einem Handyvertrag werden unterschiedliche Leistungen miteinander kombiniert: Besonders Besitzer aktueller Smartphones telefonieren nicht nur mit dem Gerät oder schreiben SMS, vor allem wird auch mobil im Internet gesurft. Wird ein Tarifpaket zusammengestellt, muss der Kunde also in den verschiedenen Bereichen sein Nutzungsverhalten kennen. Ansonsten könnten zu hohe Kosten oder andere Einschränkungen die Konsequenz sein, da ohne Berücksichtigung der eigenen Gewohnheiten schnell ein unpassender Tarif gewählt wird. Sinnvoll ist auch, sich nicht nur im Portfolio eines Anbieters umzuschauen, sondern bei einem unabhängigen Shop wie Handyvertrag.de Handverträge aller Anbieter zu vergleichen, um das günstigste Angebot zu finden.
Alten Tarif nicht mit aktuellem Smartphone kombinieren
Zu den besonderen Merkmalen eines Smartphones im Vergleich zu einem herkömmlichen Handy gehört es, unterwegs Mails zu checken, das Wetter abzurufen oder Nachrichten in sozialen Netzwerken zu lesen. Doch bei jeder dieser Verbindungen werden Daten ausgetauscht, deren Transfer auch bezahlt werden muss. Bevor die Smartphones den Massenmarkt eroberten, war es üblich, dass eine Einzelabrechnung nach verbrauchtem Kilobyte stattfand. Wird ein solcher Handyvertrag in einem modernen Mobilgerät verwendet, kann es schnell richtig teuer werden, zumal der User – im Gegensatz zu Telefonieminuten oder SMS – nur grob abschätzen kann, wie viele Byte er bei einem bestimmten Vorgang herunter- oder hochlädt und es je nach Aktion erhebliche Unterschiede gibt, was das Datenaufkommen betrifft.
Datenflatrate obligatorisch
Aus diesem Grund wurden die Datenflats entwickelt. Hier zahlt der Kunde unabhängig von seinem Surfverhalten einen Pauschalbetrag, wenn auch mit einer Einschränkung: Die Datenmenge, die in der Höchstgeschwindigkeit, die das Datennetz erreichen kann, zur Verfügung gestellt wird, ist begrenzt. Bei UMTS-Tarifen liegt diese meist bei maximal 7,2 Mbit/s, bei den neueren LTE-Flatrates um die 20, 40 oder sogar 100 Mbit/s. Ist dieses Datenvolumen verbraucht, wird die Geschwindigkeit deutlich reduziert. Damit funktioniert das Smartphone zwar weiterhin, schnell im Netz zu surfen ist aber nicht mehr möglich. Um den verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden, gibt es deshalb auch unterschiedlich große Volumengrößen. Je nach Nutzungsverhalten können hier meist zwischen 200 MB bis hin zu einigen GB monatlich gewählt werden, für die es bei der Übertragung keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt.
Bild-Quelle: © cirquedesprit – Fotolia.com